Next race on the calendar was the Festina Radmarathon based around Schwanenstadt in the Salzkammergut region on August 15.
I wrote a brief report in German for the RC Hallein website, and for those interested, here's the write-up:
Manche der Freuden, wenn man ein neues Land entdeckt, sind die Überraschungen, nett oder nicht so nett. Ich habe mich für den Salzkammergutradmarathon angemeldet und habe geglaubt es ist nur ein Event für Hobbyfahrer, mit einem kleinen Wettbewerbsvorteil.
In diesem Fall kommt die Überraschung an der Startlinie. Es gab keine Hobbyfahrer, nur circa 100 ernste Rennfahrer, die wie Semiprofis ausschauen. Ich habe ein bisschen Angst bekommen, aber dann waren wir unterwegs und es gab keine Zeit mehr zum Denken.
Die ersten 25km waren unsäglich schnell und die Strecke war mit kleinen Hügeln übersät. Nach 20km war das Peloton total gespalten. Ich habe mich in der zweiten Gruppe mit acht anderen Rennfahrern gefunden.
Die Geschwindigkeit ist hoch, aber konstant, geblieben und wir haben Nußdorf, nach 55km des Rennens, in 90 Minuten erreicht.
Der 766m hohe Berg nach Nußdorf hat einen Wendepunkt markiert. Erstens, auf dem Anstieg, ist der Regen angekommen. Dann wurden manche Fahrer von unserer Gruppe abgeworfen und ich holte mit drei anderen eine weitere kleine Gruppe, die vom ersten Peloton zurückgelassen wurde, ein.
Der Regen ist wieder schwer gefallen, aber nach vielen Jahren in England als Rennfahrer, war ich in meinem Element! Wir haben gut über die hügelige und kurvenreiche Strecke zusammen gearbeitet, und nach drei Stunden und 30 Minuten sind wir 125km gefahren und in der Zielstrecke angekommen.
Ich habe die bemalte Aufzeichnung auf der Strasse gelesen: 5km bis zum Ziel. Die Gruppe ist schneller gefahren. Ein Kilometer: wieder schneller. Fünfhundert Meter, dann 100m. Ein Fahrer der Atterbike Mannschaft hat seinen Sprint begonnen und ich habe ihn verfolgt.
Aber nach weiteren 200 Metern gab es kein Ziel! Wir sind um eine Ecke gekommen und ich habe noch eine Aufzeichnung gelesen: 100m bis zum Ziel. 'Scheiße' sagt der Atterbiker, und ist wieder gesprintet. Ich habe kein Gas mehr gehabt, und bin hinter ihm aber vor den anderen von unserer Gruppe durchs Ziel.
Am Ende habe ich 20. Platz geschafft, noch eine nette Überraschung in Österreich!
Thomas Mair von RC ÄRBO Wels hat mit 3:13 gewonnen. Ulli Öhlböck (Team Müller’s Gasthaus) war Zweiter, und Josef Benetseder (Team Volksbank) Dritter.
Not the best image, but that's me in the black behind the guy from Atterbike
To summarise in English, it was a 125km route littered with little climbs and very few flat sections. I was more than slightly unnerved on the startline when virtually all of the 100 or so starters turned out to be local hotshots and there were even a couple of pros. But once on the road, the peloton fractured quickly and I ended up in the second group. We worked well together, over the major hill at halfway and even through the worsening weather, which by for the final 50km became heavy rain.
The road was marked with 5km to go, down to 100m when a guy from the Atterbike team went for it and I jumped on his wheel. Unfortunately the markings were totally incorrect and we still had another 750m to the line. When the actual finish came into sight we had a small gap over the field and the Atterbiker opened his sprint out again. I couldn't match it, but was still pretty stoked, ending up 20th behind winner Thomas Mair (RC Ärbo Wels).
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