Die Strecke ist flach, die Landschaft schön aber das Wetter spielt wieder nicht mit. Ja, ich bin wieder bei dem Salzburg Halbmarathon gelaufen und ein zweites Jahr regnet es und die Temperatur hat nur neun Grad erreicht.
In 2010 habe ich eine Zeit von 1:30.29 geschafft. Diese extra 29 Sekunden haben mich sehr geärgert und ich war dieses Mal resolut, dass ich unter 1:30 laufen würde.
Das Wetter passt nicht für einen schnellen Lauf, aber die Worte von meinem alten Chef klingen noch in meinen Ohren. "Harden the fu#k up Nickers," hat er mir oft gesagt. Deshalb habe ich den Regen einfach vergessen und mein Bestes gegeben. Ich wollte ein Tempo von 4.15 pro Kilometer halten und um mich besser zu konzentrieren, habe ich die Gesamtzeit jeden Kilometer in meinem Kopf kalkuliert.
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| Letzte Kilometer: Gas geben! |
Nach sieben Kilometern war ich 30 Sekunden vor meinem Zeitplan. Das Gefühl war echt gut und ich war sehr motiviert. Insbesondere habe ich viele andere Läufer überholt aber es gab viele mehr vor mir die es zu überholen gab! Bei der 17km Marke war mein Tempo noch gut aber die Beine haben Weh getan - laufen auf Asphalt ist sicher nicht gut für die Knie und Oberschenkel!
Die Bedingungen haben viele Zuschauer abgeschreckt, aber während der letzten Kilometer durch die Altstadt, waren viele Leute dabei und ich bin ins Ziel mit einer Zeit von 1:27.43 gesprintet. Ich bin sehr stolz mit diesem Ergebnis, und besonders mit meinem Platz: 114. von 1900 Läufern, und 29. Platz in meiner Altersklasse.
Leider war meine Frau sehr enttäuscht. Sie hatte sich für den Genusslauf angemeldet und wollte mit unserem Sohn im Kinderwagen teilnehmen. Aber am Start hat sie eine Reifenpanne im Wagen gefunden. Sehr frustriert, musste sie wieder nach Hause fahren.
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| Sprint ins Ziel, super Gefühl! |
